Der Einsatz eines Content Intelligence Systems (CIS) ist der erste, aber entscheidende Schritt, um sich auf die nächste und zwingende Stufe der technologischen Evolution zu begeben.
Content-Management ist meist ein Schlüsselwort wenn es um die Verwaltung von Websites, Portalen und Online-Plattformen geht. Die Auswahl an CMS-Lösungen ist sehr vielfältig und meist geht die Logik nicht über eine lineare Relation von Input und Output hinaus.
In Zukunft wird Content Intelligence den entscheidenden Unterschied ausmachen, ob sich Portale erfolgreich abgrenzen, Traffic und Leads generieren, Konversionen optimieren und die ökonomischen Ziele der Unternehmen und Organisationen in den Fokus setzen oder ob sie in der grauen Masse des Internets verschwinden.
Der Einsatz eines Content Intelligence Systems (CIS) ist der erste, aber entscheidende Schritt, um sich auf die nächste und zwingende Stufe der technologischen Evolution zu begeben. Nur so wird man auch in den Märkten von morgen erfolgreich aufgestellt sein und das Potenzial haben, um das Online-Business der Zukunft zu dominieren.
Mittelfristig wird es darum gehen, auf künstliche Intelligenz und die Erzeugung von Hybrid Content zu setzen, das heißt, Seiten und Seiteninhalte durch intelligent gesetzte Verknüpfungen und Algorithmen autonom zu generieren und den fixen Content einer Seite durch Content Intelligence und Objekt Orientierte Contentverwaltung abzulösen.
Die Bildung von Vermögenswerten ist das Fundament starker Unternehmen und Organisationen. Auch ein Onlineprojekt kann zum Vermögenswert werden. Das neue Zeitalter bietet uns mehr Möglichkeiten und Chancen, als wir heute vielleicht erahnen können. Mit den entsprechenden Fragen kann man diese besser erkennen. Wir versuchen Unternehmen dabei zu helfen, starre und veraltete Denkmuster zu durchbrechen und zu verstehen, wie negativ sich klassische Denkfehler, denen wir jeden Tag zum Opfer fallen, auf den Erfolg von Projekten auswirken.
Intelligente Strategien und Asset-Tools sind die Voraussetzung für die Schaffung progressiver Cash-Flow-Ressourcen
Nicht jedes Webprojekt ist geeignet, um Umsätze zu generieren. Doch generell sollte hinter jeder unternehmerischen Aktivität genau das als eines der primären Ziele stehen. Leider verstehen die meisten Websitebetreiber jedoch nicht, das Projekt tatsächlich so umzusetzen, dass es statt einer Investition zum Vermögenswert des Unternehmens wird.
Oft sind Partner beteiligt, denen die visionäre Weitsicht fehlt und vor allem das buchhalterische und finanztechnische Know-How sowie die Erfahrung im Umgang mit komplexen ökonomischen Systemen. Doch genau hier ist mitunter eine langjährige Zusammenarbeit mit Weltunternehmen und Branchen-marktführern wie auch Erfahrungen bei der Entwicklung von buchhalterischen Systemen gefragt. Für nachhaltige Projekte benötigt man Consultants, die ganz genau wissen, wo die sensiblen Hebelmechanismen sind, an denen man ansetzen muss, um ein Projekt erfolgversprechend anzupacken und umzusetzen. Wenn man dies richtig macht, kann man eine exponentielle Wirkung erzielen.
Doch dabei können weder Graphiker helfen, noch die besten Programmierer oder Analysten, und am allerwenigsten eine Open-Source-Implementation. Jede Investitionsminimierung führt zwar zu einer Verringerung der Kosten, doch langfristig betrachtet kann der Investitionsbedarf explodieren oder der gewünschte Erfolg ausbleiben.
Von Nachhaltigkeit spricht man, wenn Unternehmen eine Rendite von mehreren hundert oder gar tausend Prozent für jeden investierten EUR erzielen und wenn die Projekte jährliche Steigerungen der Ergebnisse im zweistelligen Prozentbereich erzielen. So steuern sie nicht nur der Inflation entgegen, sondern sie wirken sich auch proaktiv im Wettbewerb und in den Märkten aus.
Generell gilt für jede Investition die Frage, wie rentabel diese ist, wie schnell sie sich amortisiert und welcher ROI (Return of Investment) zu erwarten ist. Oft stolpern Entscheider über Summen von Investitionen, deren ROI im Vorfeld kaum kalkulierbar ist. Nicht selten werden dann Entscheidungen getroffen, die den Investitionsaufwand reduzieren. Jedoch wird man wohl kaum erfahren, welcher entgangene Gewinn mit der Kostenreduktion verbunden ist. Wir leben im Informationszeitalter und Informationen sind nahezu unbezahlbar. Nur wer weiß, wie man die Hebel an den richtigen Stellen ansetzt, wird letztendlich auch die Hebelwirkung für sich und sein Geschäft ausnutzen können.
Hier zeigt sich, wie wichtig eine langfristige und zielorientierte Planung, eine Online-Strategie und das damit verbundene Konzept sind. Leider erlebt man viel zu oft, dass gut gemeinte Ideen bereits schon im Ansatz verpuffen, weil einfach das klare Konzept dahinter fehlt oder die Stolpersteine anfänglicher Investition nicht gemeistert werden.
Die Rolle des Cash-Flow-Managements im Erfolgsprozess
Viele Unternehmen, Organisationen und Anbieter stellen Ziele auf, setzen Strategien um und wenden Methoden an, die nicht ganzheitlich durchdacht sind. Eine gewisse Zeit mag dies funktionieren. Zeichnet es sich jedoch ab, dass ein Projekt das gesetzte Hauptziel verfehlt, so erzeugt man mitunter ein Chaos, das sich im Nachhinein nur schwer regulieren und beheben lässt.
Die höchste Priorität sollte dem Cashflow gewidmet werden. Kontrolliert man nicht den Cashflow, verliert man die Kontrolle über das Gesamtmodell. Es ist bei weitem nicht ausreichend, nur einzelne Teilbereiche zu überwachen.
Jedes Projekt sollte von der Idee bis hin zum letzten Cent in seiner Bewegung durchdacht, geplant und realisiert werden. Viele Entscheider sind jedoch nicht in der Lage, betriebswirtschaftliche Auswertungen und Bilanzen zu lesen und zu verstehen. Ihnen ist nicht klar, wie sich das Geld bewegt, wann Einnahmen Umsatz sind, wann diese auf Bilanzkonten zwischengeparkt werden und wann Steuern zu entrichten sind. Oft fehlt das Verständnis dafür, welches finanzielle Modell und welche Strategie die wirklich Erfolg versprechenden sind, um Vermögenswerte im Unternehmen oder der Organisation zu schaffen.
Asset-Robotics: Kognitive Programme, Applikationen und selbstlernende Module
Framing und Content-Intelligenz stehen hier im Fokus. Haben Sie eintausend Besucher auf einer Website so sind es eintausend unterschiedliche psychologische Benutzerprofile. Die Ansätze, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verkaufen, können in jedem dieser Fälle unterschiedlich sein. Klassisches Framing ist auf eine Teilmenge begrenzt, die um einen Mittelwert interpoliert. Die herkömmliche Definition einer Zielgruppe im Sinne des Marketings ist daher stark begrenzt. Intelligentes Framing hat das Potenzial, individuellen und relevanten Content zu erzeugen und sich den Anforderungen und Erwartungen verschiedener Besucher einer Website anzunähern. Deep Learning Prozesse verbessern dabei die Content-Zusammenstellung, sowohl Zielgruppen bezogen wie auch für den jeweiligen Besucher individuell.
Daher wird es unumgänglich, sich gerade in den Bereichen Marketing und Content-Publishing, neu auszurichten und auf intelligente und Algorithmen basierte Methoden und Verfahren zu orientieren. Kognitive Programme und Applikationen werden die APPs der Zukunft sein. Sie sind in der Lage, in Bruchteilen von Sekunden eine Vielzahl an Informationen auszuwerten und in Echtzeit Einfluss darauf zu nehmen, welcher Content wie und in welcher Form an wen ausgeliefert wird. Dabei geht es weniger um das Design einer Website als Vielmehr die Logik im Backend und die Intelligenz, die den Content zusammenstellt und ausliefert.
Ein guter Verkäufer ist in Lage, auf die individuellen Vorstellungen, das psychologische Profil und die Erwartungshaltung eines potenziellen Kunden einzugehen. Mit einer geschickten Gesprächsführung, klug ausgewählten Fragen und aufmerksamen Hinhören kann ein geschulter Verkäufer einen aktiven Einfluss auf den Verlauf eines Verkaufsgespräches nehmen. Natürlich ist auch das eine Herausforderung, aber erlernbar und durch permanentes Training weiter zu verbessern.
Klassische Websites sind in den meisten Fällen nicht flexibel und geprägt durch einen linearen Prozess von Input - Output. So wie Content in einem CMS für den Output auf der Website aufbereitet wird, erscheint er letztendlich auch dort. So werden verschiedene Zielgruppen und Persönlichkeitsprofile wie in der klassischen One-to-Many-Werbung immer auf die gleiche Art und mit konstant bleibendem Inhalt angesprochen. Kognitive Systeme und Applikationen können das ändern und so wie ein guter Verkäufer Einfluss auf die aktuelle Situation nehmen. Aber genau darum wird es Zukunft zunehmend gehen, um auch weiterhin wettbewerbsfähig zu sein. Intelligente Algorithmen übernehmen den Prozess der Content-Zusammenstellung und sprechen die Zielgruppen mit situationsbezogenen Inhalten an.
Unternehmen ohne smarte Systeme und Asset-Ressourcen am Abgrund
Nach der Ausbreitung des Corona-Virus SARS-CoV2 im Februar 2020 in Europa wurden die westeuropäischen Länder binnen weniger Tage zum Epizentrum der Pandemie. Als Folge wurde in den betroffenen Staaten unterschiedlich konsequent das öffentliche Leben und der Wirtschaftsalltag in den Unternehmen durch einen Lockdown stark eingegrenzt.
Fast zeitgleich mit Inkrafttreten der Maßnahmen zeichnete sich der zu erwartende Einbruch in der Wirtschaft und im Geschäftsleben ab. Ein Effekt der natürlich ist und vorhersehbar war. Die Regierung plante Multi-Milliarden schwere Programme, Kurzarbeitergeld und sicherte den Unternehmen anfänglich nahezu unbegrenzte Unterstützung zu.
Innerhalb der ersten Tage wurden bereits erste Insolvenzen von Firmen und Unternehmensketten bekannt. Die Prognosen von Wirtschaftsexperten verschlechterten sich täglich. Die internationalen Finanzmärkte und Börsen reagierten mit Panikverkäufen und es kam zu den schlimmsten Kurseinbüchen seit der Finanzkrise. Namhafte Unternehmen verloren innerhalb kürzester Zeit mehr als fünfzig Prozent. In den USA stieg die Zahl der neu als arbeitslos gemeldeten Menschen in der letzten Märzwoche, im Vergleich zur Vorwoche um das Zehnfache, und damit um weitere 3.3 Millionen an. In Deutschland sahen sich viele kleine und mittelständige Unternehmen innerhalb kürzester Zeit bereits am Abgrund. Das war in Mitte März 2020 - einem Zeitpunkt lange bevor man davon ausgehen musste, dass die Weltwirtschaft auf eine schwere Rezession zusteuerte.
Das wirft natürlich Fragen auf. Was haben viele Unternehmen in den vergangenen zehn bis fünfzehn Jahren Aufschwungs an Assets für deren eigenen finanziellen Schutz und ihre finanzielle Sicherheit geschaffen. Wir beraten Unternehmen und Organisation in ganz Europa, Asien und Amerika. Bereits schon zu Beginn der letzten Dekade haben wir den Fokus darauf gesetzt, Unternehmen zu sensibilisieren, ihre strategische und finanzielle Ausrichtung zu überdenken und sich mit intelligenten Systemen auf die Zukunft vorzubereiten.
In seinem Buch "Perspektivwechsel - Methoden und Strategien zur Eroberung der Onlinemärkte der Zukunft" beschrieb Thomas Melde, CEO von TurboVision, wie wichtig es ist, sich außerhalb des Mainstreams zu positionieren und mit smarten Systemen, Vermögenswerte im Unternehmen zu schaffen. In Vortragsreihen referierte er zu diesen Themen und hat Unternehmen in ganz Europa beraten. Mitte der letzten Dekade startete TurboVision mit dem Programm "Asset Forming by Artificial Intelligence"(Vermögenswertbildung durch Künstliche Intelligenz).
Dabei muss es gar nicht so weit kommen, dass Unternehmen und Organisationen bereits schon in den ersten Wochen einer sich anbahnenden Krise an die Grenzen ihrer finanziellen Reserven kommen und auf staatliche Hilfsprogramme angewiesen sind - schlimmer noch, darauf hoffen.
Während strategischer Beratungen stellen wir immer wieder fest, dass sich vor allem viele Entscheider mit Begriffen wie Algorithmen, Künstlicher Intelligenz oder Smart Data schwertun. Ökonomisch essenziell wichtige Kerndaten wie debt/ebitda ratio sind einigen gar nicht präsent. Nicht selten haben wir den Eindruck, dass die wichtigste Kennziffer im Unternehmen, gerade für Vertrieb und Marketing, der Umsatz ist. Ein fataler Ansatz. Leider werden gerade in Krisenzeiten viele Unternehmen von den Folgen falscher Strategien eingeholt.
Der Einsatz intelligenter Algorithmen kann zum Schlüssel für die Erstellung von relevanten Werbebotschaften und der Kommunikation mit Kunden und der Zielgruppe werden. Doch das ist nur ein erster Schritt eines komplexen strategischen Prozesses, deren Ziel es sein muss, die Nutzenkurve auf Unternehmens- wie auch auf Kundenseite so zu verschieben, dass sowohl Branding wie auch Assets des Unternehmens nachhaltig verbessert werden.
Schauen wir uns doch einmal die Entwicklung, gerade im Online-Business, der letzten Dekade an. Open-Source-Plattformen, wie Wordpress, wurden zunehmend scheinbar zum Standard im Online-Publishing. Doch Mainstream-Lösungen können niemals die Effizienz einer strategisch und vor allem Asset-basierten Unternehmenslösung erreichen. Eine In- / Output-Lösung, wie sie die meisten Mainstream- und klassischen CMS (Content-Management-Systeme) bieten, funktioniert nur sehr begrenzt, wenn es darum geht, Unternehmen im Online-Business wirklich profitabel aufzustellen.
Asset Forming by Artificial Intelligence
Mit dem durch TurboVision ins Leben gerufenenen Programm "Asset Forming by Artificial Intelligence"(Vermögenswertbildung durch Künstliche Intelligenz), können Unternehmen sich strategisch so ausrichten, dass die kommende Rezession nicht zur Unternehmenskrise wird. Dabei steht der Fokus nicht auf "Artificial Intellgence" (künstliche Intelligenz) - sie ist nur Mittel zum Zweck, doch ohne sie wird es zunehmend nahezu unmöglich. Der strategische Fokus liegt auf "Asset Forming" (Vermögenswertbildung) im Unternehmen.
Und gerade hier sind ökonomische Kerndaten wie debt/ebitda ratio eine wesentliche Größe für die mathematisch basierte Entwicklung von Strategien und Algorithmen. Wir haben in den letzten Jahren tausende Unternehmen und Entscheider beraten und geschult. Sehr oft stellen wir fest, dass Online-Projekte gerade aus Sicht subjektiver Faktoren wie Design oder Usability betrachtet werden. Dabei sollte der Fokus auf der Verschiebung der Nutzenkurve liegen, der Maximierung von Leads und der Optimierung der Konversion bei gleichzeitiger Asset-Maximierung. Entscheidungen in Vertrieb und Marketing, deren primäre Kenngröße der Umsatz ist, sollten dringend überarbeitet werden. Fragen, die wir häufig Entscheidern aus Vertrieb, Marketing und Online-Business stellen, können nur von wenigen beantwortet werden.
Wie lange kann ihr Unternehmen im "worst-case-szenario" eine Krise überleben? Wie lange puffern die Gewinnreserven des Unternehmens (Cash-Reserven) bei einem Einnahmen-Auswahl von 100 Prozent, bei absoluter Weiterbeschäftigung aller Mitarbeiter ohne staatliche Zuschüsse, Subventionen und Kurzarbeit, bei Bedienung aller Verbindlichkeiten und ohne Reduzierung der Kostenstellen im Unternehmen, die für das Tagesgeschäft notwendig sind?
Sollten die Reserven zwei bis drei Monate überbrücken können, so ist die Situation für das Unternehmen mehr als existenzbedrohlich, bei weniger als sechs Monaten äußerst gefährlich.
Vielleicht sind aber auch wesentliche Entscheidungen der letzten Jahre von den Abteilungen Management, Vertrieb, Marketing und Online-Business mit verantwortlich, sich zu sehr am Mainstream orientiert zu haben, anstatt das Unternehmen und seine Produkte mit strategischen Lösungen so zu aufzustellen, um es als "rule breaker" oder "game changer" zu positionieren.
Umsatzsteigerung, Wachstum, Produktvielfalt sowie Erweiterung des Dienstleistungsportfolio sind oft zielführende Paradigmen in Vertrieb und Marketing. Mit Ideen und Konzepten einer permanenten Verbesserung von Usability, Webdesign, SEO, Omni-Channel-Marketing und einem bestmöglichen Ranking in den Suchmaschinen arbeiten und optimieren die Unternehmen am Online-Business.
Für die meisten Unternehmen und Organisationen funktionierten diese strategischen Ansätze auch sehr gut. Bisher!
Noch immer verfallen Entscheider in den Unternehmen und Organisationen dem Irrtum, dass der Erfolg einer Website vom Design, den in der Website angebotenen Produkten und Dienstleistungen oder den Inhalten an sich abhängig ist. Diese Faktoren sind lediglich Teilaspekte bei der Eroberung der Onlinemärkte der Zukunft. Der eigentliche Auslöser für einen erfolglosen Weg ist in den meisten Fällen ein ganz anderer. Kaum jemand in den Unternehmen und Organisationen ist in der Lage, überhaupt eine substanzielle Aussage darüber zu treffen, wer den eigentlich der richtige Partner für ein Onlineprojekt ist.